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Exklusive Patek-Philippe-Auktion in Stuttgart: Eppli versteigert Spitzenstücke mit Millionenwert

Presseinfromation Studie Pre-owned Luxus im Aufwind

Liebhaber, Sammler und Kenner luxuriöser Zeitmesser können sich am 5. September 2025 auf eine spektakuläre Sonderauktion freuen: Bei Eppli kommen 25 herausragende Uhren von Patek Philippe zum Aufruf. Darunter begehrte Klassiker wie die Nautilus oder Ellipse bis hin zu Meisterwerken mit absolutem Seltenheitswert. Ein Highlight der Auktion ist die Grande Complication mit der Referenz 5016R-010, die zu den kompliziertesten Uhren überhaupt von Patek Philippe gehört. Weltweit nur 200 Exemplare machen das Modell zu einem der begehrtesten Sammlerobjekte. Ihr Schätzpreis liegt bei 400.000 - 850.000 Euro. Ein weiteres Glanzstück feiner Uhrmacherkunst ist eine Minutenrepetition aus Weißgold für Damen, die mit einem Schätzpreis von bis zu 450.000 Euro ins Rennen geht.

Patek Philippe ist ein Synonym für unvergleichbare Uhrmachertradition, feinmechanisches Savoir-faire und meisterhafte Zeitmesser, die bei Güte und Verarbeitung ihresgleichen suchen. Die Traditionsmarke aus Genf prägt seit Generationen die Haute Horlogerie und setzt bis heute in Bezug auf Technik und Design Maßstäbe: „Wir konnten für diese Sonderauktion exquisite Stücke sichern, die sonst bei Sotheby‘s, Christie‘s oder Phillips, in New York, Genf oder Hongkong auftauchen – aber nur äußerst selten in Stuttgart. Darauf sind wir sehr stolz“, sagt Eppli Uhrenexperte Peter Dwornik.

Die zentralen Ergebnisse im Überblick:

Große Begehrlichkeiten – zumindest bei Interessenten mit entsprechendem Budget – dürfte die Referenz 5016R-010 (Katalognummer 22) aus der Reihe Patek Philippe Grandes Complications wecken. Die Referenz 5016 wurde von 1993 bis 2011 produziert, allerdings mit einer Gesamtstückzahl von nur ca. 200 Exemplaren. Sie vereint ein Tourbillon, eine Minutenrepetition und einen Ewigen Kalender in einem Gehäuse aus 18 Karat Roségold. Das Handaufzugswerk RTO 27 PS-QR besteht aus 356 Einzelteilen und bietet eine retrograde Datumsanzeige sowie eine Mondphasen- und Schaltjahresanzeige. Das Tourbillon und die Repetition können durch das Sichtfenster des Gehäusebodens bei der Arbeit bewundert werden. Diese geballte technische Finesse ist in einem eleganten Gehäuse verpackt, das gerade mal 36,7 mm misst. Die Uhr stammt aus dem Besitz eines älteren Herrn aus dem Großraum Stuttgart, der sie 2006 bei Beyer in Zürich, dem ältesten Uhrengeschäft der Welt, erwarb. Sie wird als „Full Set“ mit Originalbox, Garantiezertifikat, Chronometerzeugnis, zusätzlichem Gehäuseboden aus Roségold und Einstellstift angeboten. Der Startpreis für die Uhr inklusive Aufgeld liegt bei 400.000 Euro, der Schätzpreis zwischen 400.000 und 850.000 Euro.

"Sollte es für das Objekt einen Zuschlag geben, wäre es der höchste Verkaufspreis einer Uhr in der Geschichte von Eppli. Den Rekord hält bislang eine Patek-Philippe-Taschenuhr, die 2023 im Rahmen unserer Best Of Auktion für 260.000 Euro den Besitzer wechselte“, so Dwornik.

Auktion der Superlative

Einen rekordverdächtigen Preis könnte auch die „Rare Handcrafts“ Minutenrepetition Referenz 7040/250G-001 (Katalognummer 20) aus Weißgold erzielen. Das handguillochierte goldene Zifferblatt wurde mit blauer Grand-Feu-Emaille überzogen. Die Lünette ist mit einer Doppelreihe aus 168 Brillanten besetzt, eingefasst in einer „Flamme“-Technik. „Bei der Uhr handelt es sich um ein aktuelles Damenmodell, das man in unserer Auktion für einen Preis bekommen kann, der weit unter dem aktuellen Neupreis liegt“, erläutert Dwornik. Der Startpreis liegt bei 240.000 Euro inklusive Aufgeld, wobei der Schätzpreis bei bis zu 450.000 Euro angesetzt ist.

Ein weiterer Höhepunkt ist die Referenz 3940 (Katalognummer 15): eine extrem seltene Vintage Patek Philippe mit der Zusatzsignatur „Beyer“ auf dem Ziffernblatt. Dieses Modell, das 1985 anlässlich des 225-jährigen Jubiläums von Juwelier Beyer lanciert wurde, sollte auch die freundschaftliche Verbundenheit zwischen den damaligen Inhabern Philippe Stern und Theodore Beyer hervorheben. Das Exemplar, das bei Eppli zum Aufruf steht, stammt aus der ersten Serie und verfügt neben dem besonderen Zifferblatt über ein automatisches Manufakturwerk vom Kaliber 240-Q mit Ewigem Kalender. Die Uhr geht mit 40.000 Euro in die Auktion.

Technisch höchst interessant ist zudem die Patek Philippe Calatrava Referenz 2551 (Katalognummer 10) aus den 1950er Jahren; auch bekannt unter dem Spitznamen „Disco Volante“. Besonders ist bei dieser Uhr das verbaute Automatikwerk – das legendäre Kaliber 12-600 AT, Patek Philippes allererstes selbstaufziehendes Uhrwerk. Es gilt unter Sammlern als eines der feinsten Automatikwerke der Uhrengeschichte. Und auch diese Uhr ist auf dem Zifferblatt zusätzlich mit „Beyer“ signiert, was ihre Begehrlichkeit nochmals steigert. Der Startpreis für dieses spannende Stück Uhrengeschichte liegt bei 12.000 Euro inklusive Aufgeld.

Kuratiert und vielfältig

Die „Patek Only“-Auktion deckt eine beeindruckende Bandbreite ab: von Vintage-Ikonen bis zu aktuellen Meisterwerken, von Startpreisen im vierstelligen Bereich bis in die obere Luxusliga: „Durch die Mischung hoffen wir, ein möglichst großes Publikum anzusprechen und einige Verkäufe zu erzielen. Ob wir dabei eine neue Rekordmarke knacken werden, wird sich zeigen – freuen würden wir uns darüber natürlich sehr“, ergänzt Dwornik.

Die „Patek Only“-Sonderauktion findet am 5. September 2025 ab 14 Uhr im neuen Eppli Haus, in der Sporerstraße 8, statt. Dort liegen die Uhren bereits zur Vorbesichtigung aus. Auf der Website von Eppli bekommen Sie einen Überblick über alle zu versteigernden Objekte und ihre Startpreise. Außerdem können Sie weltweit live mitbieten: „Patek Only“-Luxus- und Vintage-Uhren-Sonderauktion

Hinweis: Die Auktion läuft teilweise mit verdeckten Mindestpreisen. Wenn das höchste Gebot den vom Verkäufer festgelegten Mindestpreis nicht erreicht, erfolgt der Zuschlag unter Vorbehalt – auch wenn das Gebot über dem Startpreis liegt.

Pressekontakt:

Eppli Haus Stuttgart
Peter Riemer
Sporerstraße 8
70173 Stuttgart
+49 (0)711 - 997 008 141
p.riemer@eppli.com