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Meet EPPLI – 3 Fragen an Fabian Markus

Experte für Schmuck, Juwelen, Edelsteine & Diamanten

Fabian Markus hat einen wahrhaft hochkarätigen Beruf gewählt: Er ist geprüfter Diamantgutachter sowie Gutachter für Perlen, organische Substanzen und Farbedelsteine. Seit 2017 leitet er das Eppli Expertenzentrum und ist zudem Auktionator. Im Rahmen unseres Formats „Meet Eppli“ lässt uns Fabian Markus an seinem Arbeitsalltag teilhaben.

  1. Jeden Tag haben Sie es mit Edelsteinen und Juwelen zu tun – ist das so glamourös wie es sich anhört? Und erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis bei der Begutachtung, der Beratung einer Kundin oder eines Kunden oder an einen besonderen Stein?


    Das Schönste an meinem Beruf ist die Vielfalt an schönen Schmuckstücken und Juwelen, die ich täglich begutachten darf. Diese ist genauso faszinierend wie die handwerkliche Fertigkeit der Goldschmiede. Auch das Bewusstsein, dass man ein Schmuckstück im Wert von vielen tausend Euro in der Hand hält, trägt dazu bei, meinen Beruf wertzuschätzen. Ich erinnere mich gerne an eine Einlieferung einer Kundin, die dachte, sie habe Modeschmuck geerbt. Es stellte sich heraus, dass es hochkarätige Schmuckstücke waren, die wir sehr gut versteigern konnten.


  2. Für die meisten Menschen sind Diamanten und Edelsteine etwas Luxuriöses. Was fasziniert Sie an diesen „Steinen“?


    Im Laufe seiner beruflichen Laufbahn in der Schmuckbranche findet jeder Mensch den eigenen „Lieblingsstein“. Für manche ist es die Farbe, für manche die Struktur oder das „Bild“ im Stein. Mich hat der Diamant immer am meisten fasziniert. Die Brillanz, die einzigartige Lichtbrechung und die Härte, die dieser Stein aufweist, machen ihn zu meinem Favoriten. Und wenn man sich bewusst macht, wie viel Energie in so einem Stein gespeichert ist, der vor Millionen von Jahren in 200 Kilometern Tiefe in der Erde unter enormem Druck und bei enormer Temperatur entstanden ist, kann man ihn in Händen halten und die Energie fast spüren.


  3. Worauf sollte man achten, wenn man hochkarätigen Schmuck oder Edelsteine kaufen möchte? Und welche Steine sind ein gutes Investment?


    Mit Edelsteinen und Schmuckstücken verhält es sich wie mit allen Dingen, die der Mode unterworfen sind. Mal sind sie heiß begehrt, 20 Jahre später wenig nachgefragt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass im „Ultra-high-end-Bereich“, also bei einzigartigen Steinen und Schmuckstücken im sieben- bis achtstelligen Euro- beziehungsweise Dollarbereich, immer eine Wertsteigerung stattfindet.

    Wichtig beim Kauf ist, dass man Preise vergleicht. Wenn man einen Verlobungsring mit einem Halbkaräter-Brillanten kaufen möchte, kann dieser je nach Juwelier und Hersteller riesige Preisunterschiede aufweisen. Die Devise lautet: Wer günstig kauft – möglichst zum halben Preis, zum Beispiel auf dem Zweitmarkt – kann im Falle eines Verkaufs sogar mit einem leichten Plus verkaufen.

Meet EPPLI – 3 Fragen an Christiane Lorinser

Expertin für Münzen, Medaillen und Historika

Ob Schmuck, Luxusuhren, Designermode, Möbel, Kunstwerke, seltene Schriftstücke oder Münzen – die Expertinnen und Experten von Eppli sehen jeden Tag außergewöhnliche Stücke. Christiane Lorinser ist eine von ihnen: Die Archäologin ist seit 2018 bei Eppli Expertin für Münzen, Medaillen und Historika. Im Rahmen unseres Formats „Meet EPPLI“ lässt uns Christiane Lorinser ein bisschen hinter die Kulissen blicken …

  1. Ein handgeschriebener Brief von Queen Elizabeth II., alte Medaillen und Orden, Briefmarken aus aller Welt – all das klingt nach Stücken mit einer faszinierenden Geschichte. Sie haben besonders Freude an der Arbeit mit antiken Münzen. Das ist ein Bereich, der weniger bekannt ist und weniger glamourös als ein Brief der Queen scheint. Was finden Sie an Münzen und Medaillen faszinierend?

    Münzen und Medaillen bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte und lassen vergangene Epochen wieder lebendig werden. Sie zeigen auf, was Menschen in früheren Zeiten wichtig war, welche Bildsprache sie verwendeten und wie sie oder bestimmte Ereignisse wahrgenommen werden sollten. Münzen helfen zum Beispiel bei der Datierung archäologischer Funde oder können Architektur überliefern, für die es sonst keinen Nachweis mehr gibt. In der römischen Antike waren sie ein Mittel der Machtrepräsentation des Kaiserhauses.


  2. Sie gehören auch zu dem Team, das Schriftstücke prüft, wie zum Beispiel die seltenen handgeschriebenen Briefe der Queen oder auch von Persönlichkeiten wie Casanova. Ob diese Briefe oder andere Stücke – woher wissen Sie, dass Brief oder Münze keine Fälschung ist? Wie gehen Sie vor?

    Das Erkennen von Fälschungen kann sehr schwer sein. In diesem Bereich lernt man nie aus. Bei Münzen hilft ein Abgleich verschiedener Messergebnisse wie Gewicht und Durchmesser, eine Materialanalyse, das Zurateziehen von Fachliteratur sowie der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.


  3. Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen, viele Auktionen liegen hinter Ihnen. Welche Auktion war für Sie ein Highlight – und welches Objekt war für Sie etwas ganz Besonderes?

    Highlights sind für mich jedes Jahr die beiden Best Of Auktionen im Bereich Münzen, Briefmarken und Historika. Das Besondere daran ist für mich kein einzelner Artikel, sondern die Fülle an interessanten und exklusiven Sammlerstücken, so dass man sich am Schluss nicht mehr entscheiden kann, welches Stück nun das Spannendste ist.

Meet EPPLI – 3 Fragen an Julia Bruckmeier

staatlich geprüfte Modedesignerin und Maßschneiderin, und Expertin für Designermode und -Accessoires

Exklusive Handtaschen und Modekreationen von Designern – die Nachfrage nach bestimmten Marken und Produkten ist ungebrochen. Im Schatten dieses Hypes blüht aber auch das Geschäft mit Imitaten. Unsere Kollegin Julia Bruckmeier ist Expertin für Designermode und -Accessoires. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören unter anderem die Echtheitsprüfung und die preisliche Einschätzung. Mit ihrem geschulten Auge erkennt sie, worauf es ankommt, um Fälschungen zu entlarven.

Julia Bruckmeier - Expertin für Designermode

  1. Was war das wertvollste oder außergewöhnlichste Stück, das Sie jemals begutachtet haben?

    Bei Eppli kam ich schon mit vielen wunderschönen und besonderen Stücken in Berührung – darunter einige limitierte Birkin und Kelly Bags, die aufgrund ihrer Seltenheit und Sammelwürdigkeit unglaublich viel wert sind. Aber mein persönliches Highlight war das Barbie-Kostüm aus unserer letzten Best Of Auktion. Es wurde in den 90er Jahren von Claudia Schiffer auf dem Laufsteg getragen und war im Barbie-Movie an Margot Robbie zu bewundern. Als dieses Kostüm zu uns kam, war ich vollkommen überwältigt!


  2. Wie läuft die Qualitätskontrolle bzw. Echtheitsprüfung ab?

    Die Qualitätskontrollen unterschieden sich zwar teilweise je nach Hersteller und Artikel, aber der Ablauf ist immer derselbe. Wir schauen uns jedes noch so kleine Detail an – jeden Stich, jede Prägung – und nehmen alles im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe. Wir ziehen auch Vergleiche oder recherchieren, wenn ein Markenstempel beispielsweise vom Jahr des Herstellungsdatums abweicht. Das Zubehör wird dabei genauso wie der Artikel selbst geprüft. Und ja, wir riechen auch an einer Tasche, denn wenn sie zu stark nach Leder oder gar Plastik riecht, dann ist das definitiv ein „Fake-Indikator“.


  3. Woran kann man als Laie unechte Designerstücke erkennen? Und worauf sollte man beim Kauf achten?

    Es gibt einen guten Grund, warum Designerartikel hochpreisig sind und Fakes deutlich weniger kosten: Designermode und -Accessoires werden häufig von Hand hergestellt. Die eingesetzten Materialien sind von höchster Qualität und bester Herkunft. Jedes Detail ist perfekt ausgearbeitet, jede Naht sitzt, und auch die Logoprägungen sind exakt. Hinter diesen Produkten stehen oftmals renommierte Modehäuser, die seit ihrem Bestehen eine große Expertise aufbauen konnten.

    Beim Kauf eines Pre-owned-Designerstücks sollte man sich deshalb jedes Detail genau anschauen. Wie fühlt sich die Tasche an? Wie riecht sie? Sind die Nähte gerade und ist das Logo exakt? Ist der Preis fast zu schön, um wahr zu sein? Ein guter Tipp: Suchen Sie das Produkt auf der Website des Herstellers und vergleichen Sie, so viel Sie können. Und ich würde grundsätzlich empfehlen, nur bei Onlinehändlern einzukaufen, die Experten im Team haben. Das erspart im Nachhinein womöglich viel Ärger.

3 Fragen an José Martinez-Garcia

José Martinez-Garcia

Experte für europäisches Kunstgewerbe und bei Eppli Ansprechpartner für Hausbesuche.

Ob Designermöbel, seltene Vintage-Schätze, Mobiliar aus dem Rokoko oder der Gründerzeit: Unser Kollege José Martinez-Garcia ist Experte für europäisches Kunstgewerbe und schätzt – im doppelten Sinne des Wortes – Einrichtungsgegenstände verschiedenster Stile und Epochen. Dabei ist er entweder in unserer Auktionshalle in Leinfelden-Echterdingen im Einsatz, unterstützt Kundinnen und Kunden aber auch vor Ort bei Haushaltsauflösungen oder größeren Nachlässen.

  1. Sie haben sich schon als Jugendlicher für Antiquitäten interessiert. Woher kommt diese Faszination?

    Ich finde antike Gegenstände einfach fantastisch! Sie sind wie Zeitkapseln, die uns die Vergangenheit auf eine ganz besondere Weise näherbringen. In Büchern, Chroniken und alten Geschichten können wir zwar vieles über die Vergangenheit erfahren, aber antike Gegenstände bieten uns einen noch aufregenderen Einblick in die Vergangenheit.


  2. Nehmen wir mal an, ich hätte ein altes Möbelstück oder ein modernes Gemälde geerbt. Wie kann ich feststellen, ob es sich dabei um Ramsch oder um ein wertvolles Design- oder Kunstobjekt handelt?

    Die beste Möglichkeit, den Wert eines Kunstwerks oder einer Antiquität zu bestimmen, ist sich an einen Kunstexperten zu wenden. Bei der Bewertung eines Kunstwerks spielen viele verschiedene Aspekte eine Rolle: Dazu gehören Schönheit, Technik, historischer und kultureller Kontext sowie der Ruf des Künstlers. Auch der Markt ist ein wichtiger Faktor, denn er bestimmt den Preis. Bei einer Auktion wird der Wert durch den Wettbewerb zwischen den Käufern bestimmt. Der Endpreis ist der Preis, den ein Käufer zu zahlen bereit ist.


  3. Es heißt, dass derzeit vor allem Designklassiker aus der Mitte des 20. Jahrhunderts besonders gefragt sind. Was mache ich, wenn ich Antiquitäten anderer Epochen habe – kann ich sie auch zu einem guten Preis verkaufen und finde Interessenten dafür?

    Designklassiker als Investitionsobjekte können sich als Anschaffung nicht nur durch den Nutzen rentieren, sondern zum Teil auch als Wertanlage. Das bedeutet nicht, dass Möbel aus anderen Epochen nicht begehrter sind, doch antike Stücke lassen sich mit modernen Gegenständen kombinieren und verleihen der Wohnung einen individuellen Charakter.

Meet Eppli - 3 Fragen an Christina May

Christina May

Expertin für Porzellan, Keramik und historische Spielwaren.

Was macht graue Nachmittage in der kalten Jahreszeit schöner? Wir laden Freunde zum Tee oder zum Kaffeeklatsch ein! Wer stilecht auftischen möchte, greift zu Geschirr aus Porzellan, wo sich das Aroma bestens entfalten kann. Das exklusive Material steigert nicht nur den Genuss, sondern gehört auch heute noch zur feinen Tischkultur.
Wir haben Christina May, unsere Expertin für Porzellan, Keramik und historische Spielwaren, gefragt, was Porzellan so einzigartig macht und warum ein hochwertiges Service zugleich eine gute Investition sein kann.

  1. Was macht Porzellan – oftmals auch als „weißes Gold“ bezeichnet – eigentlich so wertvoll?

    Porzellan ist ästhetischer, leichter und widerstandsfähiger als Keramik, deshalb lassen sich schönere Dekore in einem größeren Farbenspektrum auftragen. Lange Zeit war in Europa nur chinesisches Porzellan bekannt, das teuer importiert werden musste. Dem Alchemisten Johann Friedrich Böttger gelang Anfang des 18. Jahrhunderts gemeinsam mit mehreren Wissenschaftlern die Herstellung des ersten europäischen Porzellans, des sogenannten Böttgerporzellans. Die erste Porzellanmanufaktur Europas entstand unter seiner Führung 1710 in Meißen. Und bis heute hat Porzellan nichts von seiner Faszination verloren.


  2. Warum lohnt sich eine Investition in Porzellan? Und welche Stücke haben gute Chancen, mit der Zeit im Wert zu steigen?

    Heutzutage wird Porzellan in großer Stückzahl von Manufakturen wie Hutschenreuther und Rosenthal hergestellt. Seltener sind Stücke mit handgemaltem Dekor von namhaften Manufakturen wie Meissen, KPM Berlin oder Nymphenburg. Hier ist jedes Exemplar ein Unikat, in dem viel Handarbeit steckt. Zu den besonderen Raritäten gehört z.B. das Dekor „1001 Nacht“ von Meissen, Porzellan aus dem 18. Jahrhundert mit Chinoiserien oder das „Schwanenservice“ mit dem Wappen des Grafen von Brühl. Zusammenfassend könnte man sagen: Alles, was rar und teuer ist, wird wahrscheinlich auch rar und teuer bleiben. Porzellan ist weniger eine finanzielle Wertanlage, sondern viel eher eine Investition in das eigene Wohlbefinden. Es sollte gefallen, zum persönlichen Einrichtungsstil passen – und vor allem sollte es Freude machen, den Tisch damit einzudecken. Vielleicht kann Porzellan sogar zu besseren Gewohnheiten verhelfen, denn zu einem hochwertigen Service gehört auch gutes Essen und Trinken. Oder würden Sie Fast Food von einem Meissen-Teller essen?


  3. Worauf sollte man achten, wenn man mit dem Sammeln von Porzellan beginnt?

    Beim Sammeln würde ich „Klasse statt Masse“ empfehlen. Kaufen Sie nur, was Ihnen auch zu 100 % gefällt und achten Sie darauf, dass nichts beschädigt ist, denn eine Restaurierung lohnt sich in den meisten Fällen nicht. In Auktionshäusern kann man hochwertiges Porzellan zu günstigeren Preisen erwerben als in der Manufaktur oder im Antiquariat. Und benutzen Sie es! Wenn das Dekor unter der Glasur oder ein Druckdekor ist, können Sie es bedenkenlos in die Spülmaschine tun.

Officemanagerin  - Manuela Pätzold

„Meet the Team“ – unter diesem Motto stellen wir ab sofort regelmäßig eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter von Eppli vor. Los geht‘s mit unserer Kollegin Manuela Pätzold, die schon seit über 10 Jahren als Office Managerin ein Teil der Eppli-Familie ist.

Wie ich zu Eppli gekommen bin? Durch eine glückliche Fügung – ich habe damals in einem Nachbarunternehmen gearbeitet, das schließen musste. Zufällig entdeckte ich eine Stellenausschreibung von Eppli in der Zeitung, bewarb mich sofort und erhielt noch am Tag meines Vorstellungsgesprächs die Zusage. Zwei Wochen später startete ich in meinem neuen Job – und bin bis heute mit Begeisterung dabei!


Mein Arbeitsalltag bei Eppli:
Kein Tag gleicht dem anderen. Ich kümmere mich um:

  • Telefonberatung & Terminvergabe
  • Erstellung von Bieterrechnungen & Abrechnungen für Einlieferer
  • Überwachung von Zahlungen & Buchhaltung
  • Bearbeitung von Online-Bestellungen & Bieterzulassungen auf unseren Plattformen

Was macht meine Arbeit besonders?

  • Die Abwechslung
  • Das herzliche Team & die wertschätzende Atmosphäre
  • Die familiäre Unternehmenskultur, in der auch die Vorgesetzten immer ein offenes Ohr haben

Was mich motiviert:

  • Die Vielseitigkeit meiner Aufgaben
  • Anerkennung & Lob von meinen Vorgesetzten
  • Der Spaß an der Arbeit

Mein Motto:
"Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Und gibt es keine Lösung, dann ist es kein Problem."

Ich bin stolz, Teil des Eppli-Teams zu sein und freue mich auf viele weitere Jahre voller spannender Herausforderungen!

„Meet the Team“: Maria Andreou – Expertin für Münzen und Medaillen bei Eppli

Expertin für Münzen  - Maria Andreou

Heute stellen wir Ihnen Maria Andreou vor, unsere Expertin für Münzen und Medaillen sowie Auktionatorin bei Eppli. Seit 2020 verstärkt die passionierte Historikerin unser Team.

Wie bin ich zu meinem Beruf gekommen?
Das Interesse an Numismatik und meine Leidenschaft für Münzen und Edelmetalle wurden während meines Studiums der Archäologie, Alten Geschichte und Kunstgeschichte geweckt. In meinem ersten Job im Goldhandel konnte ich mein Wissen vertiefen und Erfahrungen mit Echtheitsprüfungen sammeln – ein wichtiger Grundstein für meinen jetzigen Beruf.

Wie sieht mein Arbeitsalltag aus?
Zu meinen Aufgaben gehören persönliche Einlieferungstermine sowie die Echtheitsprüfung von Artikeln. Ich organisiere die monatlichen Auktionen, beobachte Preisentwicklungen und stelle sicher, dass jeder Artikel garantiert geprüft ist. Darüber hinaus spielt die Beratung zu Luxusmode als Investment eine immer größere Rolle. Marken wie Hermès, Chanel oder Louis Vuitton erzielen stetige Wertsteigerungen. Ich ermittle deshalb auch den aktuellen Marktwert solcher Schätze und bewerte sie.

Was schätze ich besonders an meinem Job?
Mir war immer wichtig, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen, und genau das kann ich hier leben. Ich arbeite Tag für Tag mit spannenden und außergewöhnlichen Luxusgütern, die heute oft auch als Anlageobjekte gelten. Außerdem schätze ich den starken Zusammenhalt und die familiäre Atmosphäre innerhalb unseres Teams.

Was motiviert mich?
Ganz klar die „Schatzsuche“: die Suche nach besonderen und wertvollen Stücken. Es motiviert mich enorm, wenn wir solche Objekte entdecken und sie erfolgreich an neue Besitzer vermitteln können.

Mein Motto?
„Tue heute etwas, für das dir dein zukünftiges Ich danken wird.“ Ein Leitsatz, der perfekt zu meinem beruflichen Anspruch passt – es geht darum, sich ständig weiterzubilden, neue Trends und Marktentwicklungen zu verfolgen und niemals zu stagnieren. Nur so kann man erfolgreich bleiben.

„Meet the Team“: Ioannis Schyma – Modeleitung bei Eppli

Modeleitung  - Ioannis Schyma

Say hello! Heute stellen wir Ihnen Ioannis Schyma vor, der vor über drei Jahren die Modeleitung bei Eppli übernommen hat und bereits seit 2016 mit seinem Blick fürs Detail und seinem Gespür für Trends unser Team bereichert.

Wie kam ich zu meinem Beruf?
Ursprünglich wollte ich Modedesigner werden und absolvierte eine Ausbildung an der Modefachschule Sigmaringen. Mein Interesse an Luxusmode und hochwertigen Secondhand-Produkten führte mich schließlich 2016 zu Eppli, wo ich im Königsbau-Store als Volontär startete. Um meine Expertise im Luxus-Secondhand-Segment weiter auszubauen, habe ich nach meinem Volontariat ein Jahr bei Rebelle (heute Vinted) gearbeitet und mich auf die Prüfung von Luxusartikeln spezialisiert. 2018 kehrte ich zu Eppli zurück – und leite nun seit über drei Jahren den gesamten Modebereich

Wie sieht mein Arbeitsalltag aus?
Zu meinen Aufgaben gehören persönliche Einlieferungstermine sowie die Echtheitsprüfung von Artikeln. Ich organisiere die monatlichen Auktionen, beobachte Preisentwicklungen und stelle sicher, dass jeder Artikel garantiert geprüft ist. Darüber hinaus spielt die Beratung zu Luxusmode als Investment eine immer größere Rolle. Marken wie Hermès, Chanel oder Louis Vuitton erzielen stetige Wertsteigerungen. Ich ermittle deshalb auch den aktuellen Marktwert solcher Schätze und bewerte sie.

Was schätze ich besonders an meinem Job?
Mir war immer wichtig, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen, und genau das kann ich hier leben. Ich arbeite Tag für Tag mit spannenden und außergewöhnlichen Luxusgütern, die heute oft auch als Anlageobjekte gelten. Außerdem schätze ich den starken Zusammenhalt und die familiäre Atmosphäre innerhalb unseres Teams.

Was motiviert mich?
Ganz klar die „Schatzsuche“: die Suche nach besonderen und wertvollen Stücken. Es motiviert mich enorm, wenn wir solche Objekte entdecken und sie erfolgreich an neue Besitzer vermitteln können.

Mein Motto?
„Tue heute etwas, für das dir dein zukünftiges Ich danken wird.“ Ein Leitsatz, der perfekt zu meinem beruflichen Anspruch passt – es geht darum, sich ständig weiterzubilden, neue Trends und Marktentwicklungen zu verfolgen und niemals zu stagnieren. Nur so kann man erfolgreich bleiben.

„Meet the Team“: Romina Nawaz – Expertin für Silber, Wein und Spirituosen bei Eppli

Junior Expertin für europäische Silberwaren, Wein & Spirituosen  - Romina Nawaz

Manchmal ist es der Plan B, der uns ans Ziel führt. Romina Nawaz kam eher zufällig zum Studium der Kunstgeschichte – was sich als Glücksgriff herausstellte. Ihre Laufbahn bei Eppli begann mit einem Volontariat, und mittlerweile unterstützt Romina seit gut zweieinhalb Jahren unser Team als Expertin für europäische Silberwaren, Wein und Spirituosen. Wenn es um ungewöhnliche Sonderthemen wie Sportmemorabilia geht, ist sie ebenfalls mit Herz und Seele dabei.

Wie kam ich zu meinem Beruf?
Eigentlich wollte ich einen kreativen, praktischen Berufsweg einschlagen. Ein Freund brachte mich schließlich auf die Idee, Kunstgeschichte zu studieren – und ich verliebte mich sofort in das Fach. Nach dem Bachelor folgte der Master; und im Anschluss konnte ich meine Erfahrungen im Kunstmarkt weiter ausbauen. Das führte mich schließlich zu Eppli, und damit zu einer spannenden Schnittstelle zwischen Kunstgewerbe, Kunstmarkt und Recherchearbeit.

Wie sieht mein Arbeitsalltag aus?
Einen „typischen“ Tag gibt es bei Eppli nicht – und das ist auch gut so! Ich habe Kundentermine, begutachte eingelieferte Artikel, recherchiere ihre Herkunft und Geschichte, bereite Auktionen vor und tauche, dank der Bearbeitung von Sonderthemen, immer wieder in neue Bereiche ein. Diese Abwechslung fordert mich heraus und begeistert mich gleichzeitig.

Was schätze ich an meinem Job?
Mich faszinieren die Geschichten hinter den einzelnen Objekten. Einige Kunden erzählen so eindrucksvoll über ihre Schätze, dass sie regelrecht lebendig werden. Spannend ist auch der direkte Einfluss von Marktveränderungen auf das Auktionsgeschehen: Man bekommt ein gutes Gespür für gesellschaftliche Strömungen und aktuelle Trends.

Was motiviert mich?
Es ist die Mischung aus interessanten Objekten, der Möglichkeit, ständig Neues zu entdecken, und der Zusammenarbeit mit tollen Kolleginnen und Kollegen. Alles steht und fällt mit dem Team … und unseres ist großartig!

Mein Motto?
„Go with the flow – pause to grow.“ Für mich heißt das: Lass dich vom Leben und der Arbeit überraschen, bleib stetig im Fluss und mache Pausen, wenn nötig. Nur so kann man bewusst wachsen.

„Meet the Team“: Michelle Kleebauer – Social Media Managerin bei Eppli

Social Media Managerin  - Michelle Kleebauer

Manchmal weiß man einfach: Da gehöre ich hin! Für Michelle Kleebauer war dieser Moment gekommen, als sie im dritten Semester die Stellenausschreibung für Social Media Manager bei Eppli auf Instagram entdeckte. Heute – knapp zwei Jahre später – prägt sie mit ihrem Team den digitalen Auftritt unseres Hauses.

Wie kam ich zu meinem Beruf?
Schon während der Schulzeit war Eppli für mich präsent – ich bin oft in den Pausen an den Schaufenstern entlangspaziert. Nach dem Abi sammelte ich erste Berufserfahrungen im Marketing in Hamburg, kehrte für mein Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt zurück nach Stuttgart und machte mich bereits im zweiten Semester im Bereich Social Media Management selbstständig. Als ich dann die Stellenausschreibung bei Eppli sah, war für mich sofort klar: Das passt perfekt!

Wie sieht mein Arbeitsalltag aus?
Einen typischen Tag gibt es nicht – und genau das macht den Job so spannend. Ich manage die vier Instagram-Accounts von Eppli, erstelle Werbeanzeigen, werte deren Performance aus, produziere Experten-Talks, koordiniere Influencer-Kooperationen und unterstütze auch andere Kanäle und Plattformen wie unseren Onlineshop, Google Ads oder LinkedIn. Zudem plane und organisiere ich die Aufgaben unseres inzwischen fünfköpfigen Social-Media-Teams. Ein fester Bestandteil meines Tages ist das aktive Posten von Stories, die Abstimmung mit unseren Experten und die enge Zusammenarbeit mit Katharina Eppli.

Was gefällt mir besonders an meiner Arbeit?
Natürlich schätze ich die Qualität unserer Artikel sehr – und zu sehen, wie unsere Accounts wachsen und sich weiterentwickeln, ist für mich das Schönste. Aber noch wichtiger ist für mich der Umgang miteinander und die Zusammenarbeit in unserem Team. Außerdem liebe ich die Vielseitigkeit und das selbstorganisierte Arbeiten.

Was motiviert mich?
Social Media ist fast grenzenlos skalierbar. Ich kann Ziele setzen, sie erreichen und direkt neue definieren. Das fordert meinen Ehrgeiz und meine Zielstrebigkeit, die mich täglich antreiben. Dazu kommt mein starker Sinn für Ästhetik. Social Media ist für mich nicht nur Arbeit, sondern vor allem Leidenschaft.

Wer inspiriert mich?
Ganz klar: meine Mama. Sie ist seit jeher Geschäftsfrau, einfühlsam, voller Wärme und gleichzeitig mit beeindruckendem Durchsetzungsvermögen. Sie hat mir Disziplin, Fleiß und Eigenverantwortung beigebracht. Wenn ich irgendwann nur annähernd so werde wie sie, dann habe ich es geschafft ????