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RUDOLPH, Georg Gottfried (1778 – 1840), eigenhändiges Konkurrenzgedicht „Idylle“,
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RUDOLPH, Georg Gottfried (1778 – 1840), eigenhändiges Konkurrenzgedicht „Idylle“,

Art. Nr.: 1149452
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Beschreibung
wohl aufgeschrieben von dem Diener und Privatsekretär Friedrich Schillers (1759 - 1805). Der Wortlaut lautet wie folgt:

'Idylle
Heiter und prachtvoll
waren die letzten Strahlen der scheidenden Sonne.
Kein Wölkchen trübte
trübte des Horizonts glänzenden Purpur.
Sanft weheten Zephyre,
und mit kosendem Murmeln begrüßt
dort ein Silberquell
Lunen’s keusches Licht.
Feyerliche Stille schwebt über der Flur.
Nur in jener Cypreße heiligem Dunkel
singt Philomele
ihr schmelzendes Abendlied.
Schweigend ziehen
die Heerden von den Triften,
und der müde Landbewohner eilt
der Ruhe seiner ländlichen Hütte zu.
Ganz im Anblick der schönen Natur verlohren
sitzt dort in jenem duftenden Rosenstrauch
ein Bauer –
und scheißt.'

Doppelseitiges beschriebenes Papier (HxB: ca. 22,4 x 19 cm). Alters- und Beriebsspuren, gebräunt, leicht fleckig, Randläsionen, Quetschspuren, feine Löcher an den Faltspuren.
ANMERKUNG: Nach Aussage des Einlieferers wurde vor einigen Jahren Kontakt mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach aufgenommen. Dort wurde die Authentizität der Handschrift sowie die Zuschreibung an Georg Gottfried Rudolph – Schillers Privatsekretär und Diener – mündlich bestätigt. DABEI: Rechnung Buchhändler und Antiquar Hans Schurr, Stuttgart 1964.
PROVENIENZ: Süddeutsche Privatsammlung, Buchhändler und Antiquar Hans Schurr, Stuttgart 1964.

Zustand
Gebraucht
Standort
Eppli Haus Stuttgart
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